Überseestadt für Bombenentschärfung evakuiert – Maßnahme für 17 Uhr angekündigt

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Eine unliebsame Überraschung tauchte heute, 22. September, bei Bauarbeiten in der Bremer Innenstadt auf: Eine Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg. Um den Blindgänger zu entschärfen, wird die Gegend rundherum evakuiert. Die Entschärfung soll anschließend um 17 Uhr stattfinden.
 
Die Bombe hat ein Gewicht von zehn Zentnern und wurde laut Polizei in der Straße Löwenhof/Rosenkranz in der Überseestadt gefunden. Damit im Ernstfall niemand zu Schaden kommt, wird ein Bereich von 400 Metern um den Fundort evakuiert. Betroffen sind auch Teile der Weser und die Stephanibrücke. Auch die B75 und die Bahnstrecke nach Oldenburg müssen kurzfristig gesperrt werden. Der Zugverkehr zwischen Bremen und Oldenburg wurde eingestellt. Die 18 Uhr Vorstellung im GOP musste ebenfalls abgesagt werden. Jene um 21 Uhr soll aber stattfinden. Ob die Schiffsparade um 19.30 Uhr stattfindet, ist noch unklar.
 

Fenster meiden

Im weiteren Umkreis bis zu 700 Meter um die Bombe wird „luftschutzmäßiges Verhalten“ angeraten. Das heißt laut Polizei, dass sich Anwohner nur in vom Fundort abgewandten Räumen aufhalten sollen. Fenster sollten auf Kippe gestellt und gemieden werden. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den betroffenen Bereich weiträumig zu umfahren.
 
Während der Entschärfung werden die Oldenburger Straße und die Weser für den Verkehr ab 16 Uhr gesperrt. Evakuierte Bürger stehen Räume in der Schule am Leibnitzplatz bereit. Die Polizei informiert Bürger unter (04 21) 44 91 70 1.
 
Grafik von Polizei Bremen: Der ursprünglich 350 Meter große Evakuierungsradius wurde auf 400 Meter erweitert. Jener für „luftschutzmäßiges Verhalten“ schrumpft dafür auf 700 Meter.
 

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