Sturm „Herwart“ jagt über Bremen – Deutlich weniger Chaos als bei „Xavier“

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Von Samstagabend, 28. Oktober, bis Sonntagmittag zog Sturm „Herwart“ über die Stadt. Es wurden orkanartige Böen von bis zu 100 Stundekilometern gemessen. Nach „Sebastian“ und „Xavier“ war „Herwart“ bereits der dritte Herbststurm in diesem Jahr. Züge und der Freimarkt wurden besonders betroffen.
 
Zahlreiche Böen hatte „Herwart“ im Gepäck. Diese verursachten in weiten Teilen der Stadt Schäden. Im Bahnverkehr kam es zu erheblichen Ausfällen und Problemen bei Zügen nach und aus Bremen. Die Deutsche Bahn stellte den Fernverkehr nach und aus Bremen sogar zeitweise ein. Heute soll der reguläre Zugverkehr wieder anlaufen. Mit einzelnen Verspätungen ist aber weiter zu rechnen.
 

Freimarkt Samstag vorzeitig beendet

Auch der Freimarkt war von „Herwart“ betroffen. Am Samstag entschlossen sich die Veranstalter kurzfristig, den Freimarkt bereits um 18 Uhr zu schließen. Grund war die Befürchtung, dass der Sturm Besucher durch fort geblasene Gegenstände verletzen könnte. Nicht betroffen von der Sperrung war Halle 7. „Die Sicherheit der Besucherinnen und Besucher hat höchste Priorität, zu dieser Entscheidung gibt es leider keine Alternative“, erklärte Marita Wessel-Niepel, Abteilungsleiterin für Gewerbe- und Marktangelegenheiten.
 
Das traditionelle Frühschoppen am Sonntag wurde ebenfalls zeitlich verlegt. Anstatt um 10:30 Uhr wurde die Veranstaltung erst um 12:00 Uhr wieder geöffnet.
 

Weniger Einsätze als bei „Xavier“

Sturmbedingt rückte die Feuerwehr Bremen zu 51 Einsätzen aus, die Polizei nur 35 Mal. Beide Behörden sprachen von deutlich weniger Einsätzen als noch zu Beginn des Monats bei Sturmtief „Xavier“. In Bremerhaven und in der Bremer Innenstadt trat die Weser über die Ufer. In Bremen wurde die Schlachte teilweise überschwemmt.
 
Beispielfoto: So schlimm wie bei Xavier (Foto) wurde der Bürgerpark durch Herwart nicht getroffen.
 

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