Sonderurlaub für Bremer Polizisten – Wertschätzung für Einsatz beim G20-Gipfel

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Das Land Bremen hat sich der Initiative Hamburgs angeschlossen, seinen im Zusammenhang mit dem G20-Gipfel eingesetzten Beamten aus Bremen und Bremerhaven Sonderurlaub zukommen zu lassen. Innensenator Mäurer hatte dem Polizeipräsidenten grünes Licht gegeben und den dreitägigen Sonderurlaub genehmigt.

„Der Polizeipräsident hatte grünes Licht von mir bekommen, sich schnell und unkompliziert mit dem Personalrat zu verständigen“, sagt Mäurer. „Die Kolleginnen und Kollegen haben in Hamburg immer wieder ihr Leben und ihre Gesundheit riskiert. Das lässt sich nicht mit Geld oder freien Tagen ausgleichen. Der Sonderurlaub ist aber ein Zeichen unserer Wertschätzung für den geleisteten Einsatz unter tagelanger höchster Nervenanspannung.“ Polizeipräsident Lutz Mülller zeigte sich erfreut über den schnellen Konsens und ist sich sicher: „Der Einsatz in Hamburg wird prägend für eine ganze Generation von Polizistinnen und Polizisten sein. Die Gewaltexzesse, denen sie zeitweise ausgesetzt waren, werden vielen von ihnen dauerhaft in Erinnerung bleiben.“
 

Auch die in Bremen verbliebenen Beamten werden für ihre Überstunden belohnt

Die Beamten, die in Bremen während des Gipfels Zwölf-Stunden-Schichten geleistet haben, um die Lücken vor Ort zu füllen, erhalten einen, statt drei Tagen Sonderurlaub. Der in Bremen gewährte Sonderurlaub ist kein Ersatz für die zuvor vereinbarte Überstundenregelung. Innensenator Mäurer hatte zugesagt, dass alle diejenigen, die ihre Überstunden im Zusammenhang mit dem Einsatz in Hamburg nicht mit freien Tagen ausgleichen, sondern ausgezahlt bekommen möchten, diese Regelung nutzen können.
 

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