Radio Bremen hofft auf Anhebung des Rundfunkbeitrags – Wirtschaftsplan für 2018 genehmigt

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Gestern beschlossen die Mitglieder des Rundfunkrats von Radio Bremen den Wirtschaftsplan des Senders für das Jahr 2018. Der geplante Überschuss soll genutzt werden um bis zum Ende der Beitragsperiode 2020 ein ausgeglichenes Ergebnis zu erzielen.
 
Im Jahr 2018 rechnet Radio Bremen mit Einnahmen von knapp 112 Millionen Euro und Ausgaben von rund 109 Millionen Euro. Der Überschuss von 3,3 Millionen Euro wurde auch bereits verplant. Das Geld wird benötigt um zum Ende der Beitragsperiode 2020 ein ausgeglichenes Ergebnis zu erzielen. Durch die nur niedrigen Einnahmen und gleichzeitig steigenden Kosten sieht Intendant Jan Metzger die wirtschaftliche Situation auch die kommenden Jahre angespannt. „Wir müssen auch in Zukunft sparsam wirtschaften und weiter höchste Haushaltsdisziplin üben“, so Metzger.
 

Innovatives Programm ist finanziell unabhängig

Rundfunkrats Vorsitzender Klaus Sondergeld denkt bereits weiter. Er sieht es als notwendig an, dass ab 2021 der Rundfunkbeitrag erhöht wird. Nur so kann der Wirtschaftsplan nach 2020 ohne spürbare Programmeinschnitte auskommen. Im nächsten Jahr soll der Großteil der Mittel für technische Erneuerungen der TV-Studios und Regieräume ausgegeben werden. Auch der digitale Medienwandel soll zukünftig mehr in den Fokus geraten. In Sachen Inhalt sollen keine Abstriche gemacht werden. „Innovatives Programm ist keine Frage von großem Geld – sondern von Bereitschaft, bei Inhalten und Produktion neue Wege zu gehen“, erklärt Intendant Metzger.
 

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