Parzellenbesitzer fährt Einbrecher um – Alkoholisierter Autofahrer begeht Selbstjustiz

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Vergangene Nacht brachen zwei Männer im Blockland in eine Gartenlaube ein. Per App wurde der Besitzer der Parzelle über den Einbruch informiert. Im alkoholisierten Zustand fuhr er mit seinem Auto zum Ort des Geschehens und nahm die Sache zum Nachteil einer der Einbrecher selbst in die Hand.
 
Gegen 01:00 Uhr wurde aus dem Opfer eines Einbruchs gleichzeitig der Täter einer Gewalttat. In der Nacht wurde der Einbruchsalarm des 60-jährigen Mannes auf dessen Handy aktiviert. Der Mann hatte zu diesem Zeitpunkt einen Promillewert von gut 0,9. Dennoch stieg er in sein Auto und fuhr zu seiner Parzelle. Dort brachen zuvor ein 22-Jähriger und ein Komplize in die Laube des 60-Jährigen ein.
 

60-Jähriger schlägt auf Einbrecher ein

Der 22-Jährige stand vor der Laube Schmiere, währenddessen schlug sein Komplize die Scheibe der Laube ein und verschaffte sich dadurch Zutritt. Als der Eigentümer eintraf, versuchte der 22-Jährige mit seinem Rad zu flüchten. Weit kam er jedoch nicht, da der alkoholisierte Autofahrer die Verfolgung aufnahm und ihn kurzerhand umfuhr. Anschließend stieg er aus dem Auto und schlug auf den jungen Mann ein. Als der 60-Jährige sich aufmachte um den anderen Einbrecher zu stellen, wurde er von der bereits alarmierten Polizei empfangen. Der zweite Tatverdächtige konnte in der Zwischenzeit fliehen.
 
Die Beamten nahmen sowohl den Einbrecher als auch den Parzellenbesitzer fest. Die Polizei weist darauf hin, dass in solchen Fällen stets Einsatzkräfte alarmiert und keine Selbstjustiz begangen werden sollte. Damit könnten sich Personen in Gefahr bringen, da oftmals nicht klar ist, ob Täter bei bestimmten Delikten bewaffnet sind.
 

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