Mondeléz international zieht in die Bremer Überseestadt

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Der Lebensmittelkonzern Mondeléz wird den Gebäudekomplex an der Schlachte zum nächsten Jahr verlassen und ein kleineres Gebäude in der Konsul-Schmidt-Straße in der Überseestadt anmieten. Das verkündete gestern, 28. Juli, eine Sprecherin des internationalen Konzerns.
 
Der Nahrungs- und Genussmittelhersteller war schon länger auf der Suche nach einem neuen Verwaltungssitz und hat das aktuelle Gebäude in der Langemarckstraße zum Verkauf angeboten. Die Firmenhistorie des Gebäudekomplexes an der Schlachte ist lang. Einst hatte Klaus Jacobs dort sein Büro, der das Unternehmen an Philip Morris verkaufte. Im Jahr 2000 entstand nach mehreren Zusammenlegungen der US-Lebensmittelkonzern Kraft Foods, der 2012 zu Mondelèz international wurde.

Immer wieder Stellenkürzungen

Bevor der Lebensmittelkonzern seine Kaffesparte abspaltete, arbeiteten noch gut 1000 Menschen im Verwaltungskomplex. Danach kamen immer wieder Stellenkürzungen in die Presse. 2014 waren es 180 Arbeitsplätze, kurze Zeit später weitere 60 Arbeitsplätze. Immer mehr Bereiche wurden outgesourct. Was das kleinere Firmengebäude für einige Mitarbeiter bedeutet, lässt sich leicht ausmalen. Zurzeit betreibt Mondeléz noch einen eigenen Shop für Unternehmensinterne, für den im kleineren Komplex mit hoher Wahrscheinlichkeit kein Platz mehr sein wird.
 

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