Kranker Passagier löst Großalarm am Airport aus – Flugzeug in Quarantäne

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Ein unangenehmes Urlaubsende erlebten die Passagiere des Fluges ST2449 aus Ägypten gestern Abend, 23. Oktober, am Airport Bremen. Der Grund: Bei einem Insassen bestand der Verdacht auf Meningitis. Daher wurden die übrigen Passagiere mehrere Stunden im Flugzeug isoliert, um weitere mögliche Infizierte ausfindig zu machen. Erst in der Nacht gab es die Entwarnung.
 
Die Maschine war auf dem Rückweg von Ägypten, als ein Fluggast über Unwohlsein klagte. Zudem litt er unter starken medizinischen Problemen. Am Flughafen Bremen diagnostizierte ein Arzt schließlich die hoch ansteckende Krankheit Meningitis als mögliche Ursache seiner Beschwerden. Gegen 21.30 Uhr wurde die Maschine daher in Quarantäne verschoben, um auch die übrigen Passagiere auf die Krankheit zu untersuchen.
 

Entwarnung um Mitternacht

Die Flughafenbetreiber und die zuständigen Behörden leiteten den entsprechenden Notfallplan für Krankheitsverdachtsfälle ein. Auf Grund dieser Maßnahme waren alle Passagiere des Fluges gezwungen, mehrere Stunden im Flieger zu verbringen. Diese Isolation stieß auf den Unmut einiger Fluggäste, die nach dem vierstündigen Flug schnell nach Hause wollten. Der Flugverkehr am Airport Bremen war nicht beeinträchtigt.
 
Kurz vor Mitternacht kam dann die Entwarnung: Die übrigen Passagiere hatten sich nicht infiziert. Sie konnten das Flugzeug daher verlassen.
 
Foto von Nonstop News: Ein Flugzeug der Linie Germania musste gestern Abend mehrere Stunden isoliert werden, um die Ausbreitung von Meningitis auszuschließen.
 

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