Hitlergruß im Zug – Schwarzfahrer belästigt Reisende

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Gestern Nachmittag pöbelte ein 36-jähriger Bahnfahrer im Regionalzug zwischen Lüneburg und Uelzen in Richtung einer türkischen Familie. Der deutlich betrunkene Mann zeigte dabei mit erhobener Hand den verbotenen Hitlergruß. Beamte nahmen den Mann anschließend am Bahnhof Uelzen fest.
 
Der Deutsche stammt ursprünglich aus Vechta und trug während der Fahrt kein Ticket bei sich. Dafür hatte er wohl vor und während der Fahrt zu tief ins Glas geschaut und tat dies durch Pöbeleien kund. Der Mann „erklärte“ einer anwesenden türkischen Familie, dass „er als Deutscher immer im Recht sei“. Daber zeigte er den Hitlergruß. Wenig später nahm ihn die Bundespolizei fest und belehrte ihn über seine Rechte als Beschuldigten in einem Strafverfahren.
 

Rekordverdächtige 2,91 Promille

Der 36-Jährige wurde aufgefordert sich auszuweisen, wollte dieser Forderung jedoch nicht nachkommen. Daraufhin wurde er auf der Wache durchsucht. Bei einem Atemalkoholtest wurden rekordverdächtige 2,91 Promille festgestellt. Nach zwei Strafanzeigen wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organisationen und Erschleichens von Leistungen wurde er wenig später entlassen.
 

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