Galaktische Sixdays – Sechstagerennen ganz im Zeichen der Raumfahrt

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Wer denkt, dass die Sixdays in diesem Jahr bodenständig sind, täuscht sich. Das Sechstagerennen in der ÖVB-Arena macht sich auf zu neuen Weiten und hat sich ganz den „Sternstunden 2018“ verschrieben. Aus diesem Grund eröffnete auch ein echter Raumfahrer die Veranstaltung: Der ehemalige Astronaut Thomas Reiter war Startschütze der 54. Sixdays Bremen.
 
Fritz Merkle, Vorstandsmitglied des Raumfahrtkonzern OHB sieht viele Parallelen zwischen der Raumfahrt und dem Radsport. „Bei beiden Thematiken steht die Zusammenarbeit im Team, die Ausdauer und eine gewisse Passion im Mittelpunkt. Nur dann können in der Raumfahrt, sowie im Radsport, Erfolge verzeichnet werden“, erklärte er auf der Pressekonferenz vor den Sixdays. Merkle wurde ebenso wie sein langjähriger Freund Thomas Reiter dazu auserkoren den prestigeträchtigen Startschuss der Sixdays durchzuführen. Die Wahl fiel auf die Raumfahrtexperten, da das Jahr 2018 in Bremen im Zeichen der Raumfahrt steht. „Sternstunden 2018“, so lautet das Motto-Jahr der Stadt.
 

Der „schnellste“ Radfahrer der Welt

Der ehemalige Astronaut Thoma Reiter ist selbst unter den wenigen Astronauten der Welt eine Besonderheit. Der 59-Jährige ist der Europäer mit meisten Weltraum-Erfahrung, keiner war länger im All als Reiter. Er erklärte, dass auch im Weltall der Radsport präsent ist. Auf der Raumstation ISS stehen zwei Räder, auf diesen können Astronauten sich sportlich ertüchtigen und Stress abbauen. „So gesehen könnte man sagen, ich bin der schnellste Radfahrer der Welt, mit fast 28.000 Kilometer pro Stunde!“, erklärt Reiter scherzhaft.
 

Lichtershow macht die Eröffnung zum Highlight

Gegen halb neun begann in der ÖVB-Arena die Eröffnungsfeier, gestartet wurde diese mit der Vorstellung der 24 Profifahrer. Aus aller Welt reisen jährlich die besten Bahnradfahrer des Planeten nach Bremen um an dem rasanten Wettkampf teilzunehmen. Nach der Vorstellung begann die technisch anspruchsvolle Show im Oval. Musikalisch wurde das Event durch die Band „Klangfeld“ unterstützt. Sogar ein „Astronaut“ seilte sich in voller Montur von der Hallendecke herab. Gegen halb zehn war es dann soweit. Die Verantwortlichen fanden sich an der Startlinie ein und ein thematisch passender Countdown leiteten den Startschuss ein.
 
Nach einem lauten Knall und anschließendem Jubel in der ausverkauften Arena mussten die Organisatoren jedoch schnell die Bahn räumen, da die erste Disziplin des Abends bereits anstand. Im Ausscheidungsfahren aller Fahrer wurde jede zweite Runde der letztplatzierte Fahrer aus dem Rennen eliminiert, sodass am Ende ein Fahrer übrig blieb. Wer das sportliche Spektakel und die anschließende Feier im Innenraum live erleben möchte, hat bis zum 16. Januar noch die Chance darauf. An den Abenden des Wochenendes treten Stars wie Mickie Krause oder Oli P. in der ÖVB-Arena auf.
 

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