„Friederike“ steht vor der Tür – Sturmtief sorgt für Chaos

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Bremen steht das erste größere Sturmtief dieses Jahr bevor. „Friederike“ sorgte bereits heute für Unruhen im Süden Deutschlands, morgen können Ausläufer auch die Hansestadt treffen. Die NordWestBahn warnte via Twitter bereits vor möglichen Ausfällen im kompletten Einzugsbereich.
 
+++UPDATE 18. Januar 17:30: Die Deutsche Bahn versucht die Linie RE1 zwischen Bremen und Norddeich Mole langsam wieder aufzunehmen. Alle anderen Strecken bleiben weiterhin gesperrt.
 
+++UPDATE 18. Januar 15:45: Laut übereinstimmenden Medienberichten will die Deutsche Bahn den Fernverkehr in der kompletten Bundesrepublik Aufgrund des Sturmtiefs „Friederike“ einstellen.
 
+++UPDATE 18. Januar 13:30: Auch die NordWestBahn Linien RS1, RS2, RS3 und RS4 sind nur noch mit reduzierter Geschwindigkeit unterwegs. Ähnlich sieht es bei der Weser-/Lammetalbahn aus, die RB77 und die RB79 werden auch nur noch mit weniger Tempo unterwegs sein. Drastischer geht die Deutsche Bahn Konzern vor. Sie stellt in ganz Niedersachsen und Bremen den Bahnverkehr ein.+++
 
+++UPDATE 18. Januar 12:15: Die NordWestBahn stellt erste Zugstrecken ein. Die Linien RE10, RB31, RB36, RB44, RE14 und RB45 werden bis auf weiteres eingestellt, auch die Linien RB74, RB75, RB84 und RB85 in Ostwestfalen fahren bis auf weiteres nicht mehr. Auch im Gebiet Weser-Ems gibt es Einschränkungen: Die RE18, RE19, RB58 und die RB59 verkehren derzeit nur noch mit reduzierter Geschwindigkeit, dadurch kann es zu Verspätungen kommen.+++
 
+++UPDATE 18. Januar: Um 9:30 Uhr sprach der Deutsche Wetterdienst eine Warnung der Stufe 2 für Bremen und umzu aus. Es können vereinzelt oder örtlich Schäden auftreten, daher ist beim Aufenthalt ausserhalb eines Gebäudes Vorsicht geboten. Äste oder andere herabfallende Gegenstände können bei einem Aufprall zu schweren Verletzungen führen. Die Hansestadt befindet sich aktuell genau an der Grenze einer Unwetterwarnung der Stufe 3, bei einer höheren Einstufung im Verlaufe des Tages informieren wir sie.+++
 
Stürmische Böen, Schneefall, Gewitter. Sturmtief „Friederike“ hat einige Pfeile im Köcher, die sie im Verlaufe des morgigen Donnerstages auch in Bremen nutzen wird. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor schweren Sturmböen aus westlicher Richtung mit bis zu 100 km/h. Die Temperaturen werden dabei nicht mehr als fünf Grad Celsius erreichen, in Kombination mit dem Wind wird es im ganzen Tagesverlauf ungemütlich. Im kompletten Tagesverlauf ist mit leichtem Regen zu rechnen.
 

Vorsicht vor gefrierender Nässe

Besonders in den Morgenstunden kann dieser Regen in Schnee übergehen und somit für gefrierende Nässe auf den Fahrbahnen in Bremen und Umzu sorgen. Der Deutsche Wetterdienst geht von fünf bis zehn Zentimeter Neuschnee aus. Dazu können sich während der Mittagszeit leichte, kurze Gewitter entwickeln. Für Bremen direkt gibt es derzeit noch keine Wetterwarnung, je nachdem wie „Friederike“ sich weiter bewegt, könnte sich dies jedoch noch ändern. Die NordWestBahn hat bereits heute vor möglichen Streckensperrungen und Einschränkungen im Zugverkehr gewarnt. Durch den Schneefall oder herabfallende Äste können Bahnstrecken behindert und somit eine pünktliche Ankunft nicht zu 100% versichert werden.
 
Symbolbild: Morgen kann es in Bremen zu stürmischen Wetter kommen, auch mit vereinzeltem Schneefall ist zu rechnen.

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