Fraktion Die Linke: Auszubildende mit Studierenden gleichstellen – auch in Bus und Bahn

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Die ausbildungspolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke, Miriam Strunge, kritisiert die ungleiche Behandlung von Studierenden und Auszubildenden bei den Bus- und Bahnpreisen und fordert einen städtischen Zuschuss für Auszubildende.

„Wenn Bremer Auszubildende und Bremer Studierende zusammen Bus und Bahn fahren, dann tun sie das zu sehr ungleichen Preisen. Studis können mit dem Semesterticket für 27,82 Euro im Monat ÖPNV fahren, und das weit über die Bremer Stadtgrenzen hinaus. Für Azubis dagegen kostet das billigste Monatsticket 46,50 Euro. Und wenn sie abends unterwegs sind, kommt noch der Nachtzuschlag oben drauf – der bei den Studenten schon mit enthalten ist. Das ist ungerecht, und das wollen wir ändern“, sagt Strunge.
 

„ausbildungsbedingte finanzielle Bedürftigkeit“

„Die günstigen Konditionen des Semestertickets resultieren aus dem Großkunden-Rabatt und der automatischen Beteiligung aller Studierenden. Dieses Modell ist auf Auszubildende so nicht übertragbar. Das darf aber nicht dazu führen, dass Auszubildende derart benachteiligt sind. Daher ist hier der Senat gefordert, in den Verhandlungen mit der BSAG auch die Möglichkeit eines städtischen Zuschusses einzubeziehen. Denn „ausbildungsbedingte finanzielle Bedürftigkeit“, wie es das Bundesverfassungsgericht in seiner Entscheidung zum Semesterticket nannte, trifft Auszubildende genauso wie Studierende“, sagt Strunge.
 
Foto oben: Miriam Strunge

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