Flutschutztor im Neustädter Hafen fertiggestellt – Wichtiges Element des Sturmflutschutzes

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Die Bauarbeiten des Flutschutztors begannen Ende 2016, nun wurde das Projekt des Generalsplans Küstenschutz fertiggestellt. Die zwei kraftbetriebenen Schiebetore sorgen dafür, dass die Deichlinie im Bereich der Eisenbahnzufahrt im Fall eines Hochwassers geschlossen werden kann. Bis etwa 7 Meter über Normalnull soll das Tor den Hochwasserschutz sicherstellen.
 
Die zwei Schiebetore haben eine Länge von sieben und 22 Metern und kreuzen die Hafeneisenbahnlinie am Neustädter Hafen. Dadurch kann bei Hochwasser die Deichlinie effektiv geschlossen werden und bei normalen Bedingungen Güterzüge ohne Probleme die Deichlinie passieren. „Der Hochwasserschutz ist für das Land Bremen sehr wichtig. Durch die zu erwartenden Folgen des Klimawandels müssen aktuell die Schutzmaßnahmen angepasst werden“, erklärt Umweltstaatsrat Ronny Meyer.
 

1,8 Millionen Euro Baukosten

Die Planungen zur Umsetzung des Projektes starteten bereits 2013. Nach einer einjährigen Bauzeit konnte nun das Tor in Betrieb genommen werden. Die Baukosten beliefen sich auf 1,8 Millionen Euro, die zu hundert Prozent über die Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ gefördert wurden. Das zwei Meter hohe Tor soll nun langfristigen Sturmflutschutz bieten und im Falle eines Hochwassers das Eindringen von Wasser in den Neustädter Hafen und Rablinghausen verhindern.
 
Foto: Das neue Flutschutztor im Neustädter Hafen
Quelle: Pressereferat, Senator für Umwelt, Bau und Verkehr

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