E-Government auf dem Vormarsch – Senat beschließt neue Gesetze zum Thema „Digitalisierung“

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In der gestrigen Senatssitzung, 28. November, wurde die Zukunft des E-Government in der Hansestadt besprochen. „Der Senat hat die Digitalisierung der Verwaltung ganz oben auf die Tagesordnung gesetzt“, erklärte Bürgermeisterin Karoline Linnert. Für die Digitalisierung in den kommenden Jahren wird der Haushalt pro Jahr mehrere Millionen Euro einplanen müssen.
 
„Für eine serviceorientierte, moderne Verwaltung sind elektronische Kommunikationswege unverzichtbar“, so Linnert. Geplant ist die zeitnahe Einführung der E-Rechnung, der flächendeckende Einsatz von E-Akten und Terminvergaben im Netz. Um die Digitalisierung voranzutreiben werden pro Jahr 15 Millionen Euro als Verstärkungsmittel vom Haushalt benötigt.
 

E-Rechnung soll Papiervariante ablösen

In Zukunft wird Unternehmen die Verwendung von E-Rechnungsverfahren vorgeschrieben. Nach einer Übergangsphase soll auf Papierrechnung verzichtete und nur noch das rein elektronisch normierte Verfahren genutzt werden. Die Mischung aus Beidem sorgt auf Dauer für eine Kostensteigerung und einen erhöhten Arbeitsaufwand. Durch die Umstellung auf E-Rechnungen wird ein effizienterer Arbeitsablauf gefördert und Kosten und Zeit eingespart. Die elektronische Akte soll bis zum Jahr 2022 flächendeckend eingeführt werden. Hinzu kommt, das bei allen E-Government Verfahren eine Barrierefreiheit gegeben sein soll. Zurzeit gibt es noch vereinzelte Softwares die dies nicht sind und in Zukunft abgeschafft werden sollen. Zudem sollen alle Behörden zusätzlich mit einer verschlüsselten Kommunikation arbeiten.  

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