Bessere Zulagen für Beamte – Senat beschließt Erhöhung

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Heute, 28. November, beschloss der Senat eine Erhöhung der Zulagen für bestimmte Beamtengruppen. Beamte die besonders gefährliche Tätigkeiten oder Dienste zu ungünstigen Zeiten ausüben werden in Zukunft mehr Geld erhalten. Bereits im August 2017 wurde in einer ersten Tranche besser Zulagen unter anderem für Lehrkräfte und Justizvollzugsbeamte ausgehandelt.
 
Anwärter (A9 bis A11) und Beamte auf Probe (A9 bis A11) sollen zukünftig ein Weihnachtsgeld in Höhe von 710 Euro erhalten. Beamte bis Stufe A8 werden mit einem Weihnachtsgeld von 840 entlohnt. Gleichzeitig soll auch die Feuerwehrzulage auf 150 Euro angehoben werden. Die Beträge für Sprengstoffentschärfer und Notfallsanitäter im Rettungsdienst werden ebenfalls erhöht. Dazu soll es noch weitere Erhöhungen für andere Gruppen geben. Durch die neuen Mehrausgaben entstehen rund 3,8 Millionen Euro Zusatzkosten. Für Bürgermeisterin Karoline Linnert gut angelegtes Geld: „Dadurch werden Benachteiligungen innerhalb bestimmter Berufsgruppen beendet und besondere Belastungen besser bezahlt“
 

„Erhöhung der Zulagen gerecht verteilt“

Bereits im Sommer dieses Jahres hat sich der Senat in einer ersten Tranche für höhere Zulagen ausgesprochen. Nach intensiven Gesprächen mit den Gewerkschaften ist jetzt der zweite Teil fertiggestellt worden. „Die Erhöhung der Zulagen ist zwischen den Berufsgruppen gerecht verteilt worden. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten einen wichtigen Beitrag zur Funktionsfähigkeit des öffentlichen Dienstes in Bremen“, so Linnert. Bis der Plan umgesetzt werden kann, dauert es jedoch noch. Über den Gesetzentwurf des Senats muss erst noch die Bürgerschaft entscheiden.
 
Foto: Bürgermeisterin Linnert zeigt sich erfreut über den neuen Beschluss des Senats.
Quelle: Senatspressestelle

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