Auszubildende für Auslandsaufenthalt ausgezeichnet – Programm Erasmus+ macht’s möglich

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Staatsrätin Ulrike Hiller, in Bremen zuständig für den Bund, Europa und Entwicklungszusammenarbeit, überreichte gestern, 29. August, den Europass an Auszubildende. Diese arbeiten in Zahnarztpraxen und haben ein Praktikum im Ausland absolviert. „Eine ganz tolle Sache, dass Sie sich getraut haben und für eine längere Zeit ins Ausland gegangen sind“, fand Hiller. „Man kommt immer reicher an Erfahrungen zurück und lernt viele über die anderen Länder in der EU.“
 
Die Praktikanten besuchten dabei andere Praxen in Spanien, Polen, der Türkei oder Portugal. Dort wurden sie voll in den Arbeitsalltag integriert. So konnten sie die Besonderheiten der Arbeit vor Ort studieren. Möglich macht es das europäische Bildungsprogramm Erasmus+. Damit unterstützt die EU Auslandsaufenthalte junger Menschen in Mitgliedsstaaten und Partnerländern. Die finanzielle Unterstützung dauert bis zu ein Jahr an und wird vor allem von Studenten in Anspruch genommen, die Teile ihres Studiums im Ausland absolvieren.
 

Erasmus+ fördert auch Auszubildende

Weniger bekannt ist, dass auch Auszubildende beim Programm Fördergelder beantragen können. „Man kann viel sagen über die EU, aber diese Möglichkeit ist echt der Hammer!“, findet Christiane Bodammer. Sie koordiniert in Bremen bei Erasmus+ die Sparte Berufsbildung. Zu den Praxen, die am Programm teilnehmen, gehört auch jene von Dr. Heinrich Bültemann-Hagedorn. Der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurg entsendet seit über sieben Jahren Auszubildende für zwei bis vier Wochen ins Ausland. Die Teilnehmer seien nach der Rückkehr viel motivierter bei der Arbeit.
 
Weitere Informationen zu Erasmus+ gibt es unter Erasmus+ oder beim Europapunkt Bremen.
 
Foto (v.l.): Staatsrätin Ulrike Hiller übergab die Europässe an Dilan Bayrak, Felek Sharo, Bahar Can, Awin Ayo und Dominik Wehnken. Dr. Bültemann-Hagedorn freute sich über die Auszeichnung für seine Schützlinge.
 

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