49 Stunden Parkplatzsuche jährlich – Bremen schneidet im bundesweiten Vergleich gut ab

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Bürger der Hansestadt Bremen verbringen statistisch gesehen jährlich 49 Stunden damit einen Parkplatz zu finden. Der Verkehrsdatenanbieter INRIX hat dazu eine Studie veröffentlicht. Bremer haben durchschnittlich pro Fahrer Suchkosten in Höhe von 1.065 Euro und bezahlen 3 Euro für zwei Stunden Parkzeit. Im bundesweiten Vergleich schneidet die Hansestadt aber sehr gut ab.

„Rechnen wir alle Kosten zusammen, die durch die Parkplatzsuche entstehen, durch Überzahlen oder durch Strafzettel, dann kommen wir für Deutschland auf fast 45 Milliarden Euro pro Jahr“, sagt Dr. Graham Cookson, Chefökonom bei INRIX. Spitzenwerte für jährliche Parkplatzsuche und Parkplatzkosten ergeben sich für Frankfurt und Berlin. Dort suchen Bürger durchschnittlich über 60 Stunden pro Jahr und zahlen für zwei Stunden Parkzeit 4 Euro.
 

Jeder Bremer bekommt jährlich im Durchschnitt einen Strafzettel

Auch bei der Anzahl an Strafzetteln steht die Hansestadt im bundesweiten Vergleich gut dar. Jeder Bürger erhält im Schnitt 1,01 Strafzettel. Die Spitze bildet wieder Frankfurt mit im Schnitt 1,39 Strafzetteln pro Kopf. In der Bremer Innenstadt soll bald das Parkhaus Mitte abgerissen werden, um Platz für moderne Verkaufsflächen und neue Laufwege zu schaffen. Das wird die durchschnittlichen Suchzeiten und Strafzettel pro Kopf sicherlich in die Höhe treiben.
 

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