269 neue Lehrkräfte für die Hansestadt

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Rund 53.130 Schüler der 139 allgemeinbildenden Schulen der Stadt Bremen starten heute, 3. August, in das Schuljahr 2017/18. Dazu gehören circa 5.730 Kinder und Jugendliche, die eine allgemeinbildende Privatschule besuchen. Dafür wurden in der Hansestadt laut dem Bremer Senat 269 neue Lehrkräfte eingestellt.
 
148 Lehrkräfte sind in Pension gegangen, beziehungsweise haben die Schulen aus anderen Gründen verlassen. 269 neue Anstellungen sind daher ein gutes Ergebnis sagt Senatorin für Kinder und Bildung, Claudia Bogedan: „Angesichts des bundesweiten Fachkräftemangels sind wir gut aufgestellt. Wir wissen aber, dass das nicht ausreicht und arbeiten weiterhin daran, Fachkräfte für unsere Schulen zu gewinnen“.
 

Ausfall von Unterrichtsstunden hat sich im Vergleich zum Vorjahr erhöht

Der komplette Ausfall von Unterrichtsstunden hat sich im Zeitraum von August 2016 bis Mai 2017 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zwar von 2,8 auf 2,9 Prozent erhöht, gleichzeitig sind die Anforderungen für Lehrkräfte in den Schulen im Vergleich zu den Vorjahren aber auch wesentlich schwieriger geworden. „Die Personaldecke ist dünn und wird an einigen Schulen erheblich strapaziert. Die Schülerschaft ist äußerst heterogen. Wir sind mit den Zahlen zu den Unterrichtsausfällen keinesfalls zufrieden, sie sind aber erklärbar“, erklärt Bogedan.
 

Stärkung der Inklusion

Zur Stärkung der Inklusion wurden 24 Sonderpädagogen eingestellt. Hinzu kommen im Laufe des Schuljahres 16 Stellen zur Unterstützung der Regionalen Beratungs- und Unterstützungszentren (ReBUZ) und der Zentren für unterstützende Pädagogik (ZuP) sowie sechs Stellen für die Förder-Diagnostik, die bei den ReBUZ angesiedelt sein werden.
 

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